Bauschuttrecycling

Bauschuttrecycling und Betonrecycling

Mineralische Massen wie beispielsweise alter Beton aus Abbrüchen, Straßenaufbruch, Asphaltschollen fachgerecht zu entsorgen, gehört zu unseren Kernkompetenzen. Mit eigener Logistik und anschließender Aufbereitungstechnik können wir das Bauschuttrecycling und die Entsorgung unmittelbar ab der Baustelle übernehmen. Nach der Verwiegung auf unserem Betriebsgelände werden die Massen entsprechend gelagert und mittels mobiler und stationärer Technik aufbereitet.

1. Ausgangsstoffe vorbereiten

Durch Bau-, Rückbau-, Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen entstehen Abfälle aus gebrauchten Baustoffen zum Baustoffrecycling wie:

  • Blockstufen, Ziegelsteinen, Pflastersteinen (Betonrecycling)
  • Natursteinen, Kies und Sand
  • Beton, ausgetrockneter Mörtel und Zementreste
  • Bims, Naturschiefer, Fliesen, Keramik oder Dachpfannen
 Diese werden auf dem Betriebsgelände angeliefert, gesichtet und separiert. Dieser „Müll“ enthält Rohstoffe, die wir im Folgenden aufbereiten. Falls erforderlich wird im ersten Schrittmit einem Betonknacker vorzerkleinert.

2. Brechen, Sieben und Klassieren

Der Bauschuttbrecher bricht und zerkleinert das Material. Für das Bauschuttrecycling werden Brecher und Siebanlage dabei mit schweren Baggern oder Radladern beschickt. Die mineralischen Brocken werden kleiner 150 mm zerkleinert. Die nachgeschaltete Siebanlage klassiert das Recyclingmaterial in verschiedene Korngrößen:

  • Recycling-Sand
  • Recycling-Füllmaterial
  • Recycling-Grobschlag
  • Betonrecycling (Frostschutzrecycling)
Aus den entstandenen Fraktionen ist ein wertvoller Recyclingbaustoff entstanden.

3. Einsatz von Recyclingmaterial

Das mineralische Füllmaterial, die sog. Recycling-Baustoffe dienen als Ersatz für Naturschotter, Lava, Kies oder Sand im Straßen-, Erd- oder Garten- und Landschaftsbau zum Beispiel:

  • Als Tragschicht und Befestigung für Wege und Parkplätze
  • Zum Hinterfüllen von Bauwerken
  • Als Grabenfüllmaterial
Für das Bauschuttrecycling muss der Bauschutt als Ausgangsmaterial  zur Verwendung als Recyclingbaustoff sortenrein vorliegen. Er darf keine Fremdstoffe, wie beispielsweise Holz oder Plastik , Ytongsteine oder Gipsabfälle enthalten. Stroh-Lehm und sonstige organische Bestandteile sind ebenfalls getrennt zu entsorgen. => Kriterien zur Anlieferung von Bauschutt.

4. Qualitätssicherung Recycling-Baustoffe

Die bautechnischen Eigenschaften (z.B. Korngrößenverteilung, Standfestigkeit) von guten Recycling-Baustoffen entsprechen denen von Naturbaustoffen. Zudem müssen die Recycling-Materialien umweltverträglich sein. Sie dürfen keine Schadstoffe in den Boden oder das Grundwasser abgeben. Hierzu werden regelmäßig Proben des Materials genommen, analysiert und in Form von Prüfberichten dokumentiert.

Der Bauschutt als Ausgangsmaterial muss zur Verwendung als Recyclingbaustoff sortenrein vorliegen. Er darf keine Fremdstoffe, wie beispielsweise Holz oder Plastik , Ytongsteine oder Gipsabfälle enthalten. Stroh-Lehm und sonstige organische Bestandteile sind ebenfalls getrennt zu entsorgen. Bitte beachten Sie unsere Kriterien zur Anlieferung von Bauschutt.

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